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News 1/ 2019

Aktualisiert: 20. Mai 2020

Hier eine kurze Übersicht. Für ausführlichere Informationen (und die Chance auf freie CDs oder Konzertkarten...) abonniert meinen Newsletter - einfach bis zum unteren Seitenrand scrollen und Mailadresse eingeben! Ihr bekommt dann alle zwei Monate eine mail von mir.


1) Hive Mind - Konzertrückschau

Was für ein toller Abschluss! Mein zweijähriger Ausflug in die Welt der Big Bands ging Ende Februar mit zwei fulminanten Konzerten in Köln (Altes Pfandhaus) und Hamburg (Stage Club) in die vorerst letzte Runde. Noch einmal einen herzlichen Dank an alle Beteiligten!



2) Hive Mind im Radio


Wer das Kölner "Hive Mind"-Konzert verpasst hat, der hat am 14.5. und am 11.6. die Möglichkeit nachzuhören - dann nämlich sendet der DLF die Mitschnitte dieses Konzertes, einschließlich eines nach dem Konzert mit Matthias Schriefl, Jan Schreiner und mir geführten Interviews zur Musik und zum Prozess von "Hive Mind".


3) Neuer Deutscher Kompositionspreis


Ich freue mich sehr, einer von drei Finalisten beim diesjährigen "Neuen Deutschen Kompositionspreis" zu sein. Nun ist das Publikum gefragt: am Freitag, den 15.3. führt ein Quintett um den Mundharmonikaspieler Jens Bunge in der Alten Feuerwache in Mannheim alle drei Kompositionen auf - ohne Nennung des jeweiligen Komponisten - und danach wird abgestimmt.


Besonders erfreulich: meine beiden Mitfinalisten sind weiblich - Christina Fuchs und Mareike Wiening, ich bin schon sehr gespannt auf eure Beiträge!


4) EU-Urheberrechtsreform


Ende März wird im EU-Parlament über eine Reform des europäischen Urheberrechts abgestimmt. Mir ist wichtig, dass ihr neben dem großen, mit Lobbymillionen orchestrierten "Zensur"-Protestschrei (der vom Sachkern der Debatte ablenkt...) auch die Position der Urheber - und damit meine Position - kennt.


Wir möchten unser Publikum erreichen, gerne auch im Internet. Gleichzeitig möchten wir von unserer Arbeit leben können. Der Tonträgermarkt, der für uns eine wichtige Einkommensquelle war, wurde innerhalb weniger Jahre durch größtenteils kostenfreies, werbebasiertes Streaming abgelöst. Plattformen wie Youtube oder Spotify erzielen Milliardengewinne durch diese Werbung, beteiligen die Urheber (ohne die ihr Geschäftsmodell nicht existieren würde) daran aber nur mit Nachkomma-Centbeträgen und schieben sämtliche rechtliche Verantwortung auf die Uploader.


Die Urheberrechtsreform würde feststellen (mit vielen sinnvollen Ausnahmeregelungen für kleine und nicht-kommerzielle Plattformen), dass der Plattformbetreiber selbst für seine Inhalte haftbar ist - und damit endlich europaweit Rechtssicherheit für Verbraucher schaffen (übrigens auch für YouTuber...). Durch ordnungsgemäße Lizenzierung der urheberrechtlich geschützten Inhalte könnte der Plattformbetreiber seine User vor Abmahnanwälten schützen und ihnen auf legaler Basis Spielraum zur freien kreativen Entfaltung gewährleisten.


In Artikel 13 ist weder von "Uploadfiltern" noch von "Zensur" die Rede. Jeder, der in diesen Tagen glaubt, durch Protest gegen die Urheberrechtsreform das "freie Internet" zu verteidigen, macht sich zu einem kostenlosen Lobbyisten für Google & Co. Bitte lasst eure Gehirne ungewaschen und schaut euch folgende Beiträge an:


Link 1 (Welt) l Link 2 (3sat) l Link 3 (FAZ)


Danke!!

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